Zürich: «Übergewichtige Männer standen zur Seite, bis das Velo umkippte»
Eine Gruppe osteuropäischer Touristen ist am Montagabend im Hafen von Enge mit einem Fahrrad umgestürzt. Die Stühle seines Schlauchboots liegen jetzt auf dem Grund des Sees, sagt Bootsvermieter Andreas Ingold.
Am Montagnachmittag stürzte im Zürcher Hafen Enge ein Velo um. Eine Gruppe osteuropäischer Touristen hat das Tretboot bei Enge Boat Rental gemietet. „Es ist wahrscheinlich das erste Mal in meiner Zeit als Bootsvermieter, dass ein Fahrrad umgekippt ist“, sagt Vermieter Andreas Ingold.
Ein kleines Schlauchboot fährt am Engehafen vorbei und zieht ein umgestürztes Fahrrad hinter sich her. Ein Mann mit Schwimmweste ist am Tretboot befestigt. Die auf Video festgehaltene Szene ereignete sich am Montagnachmittag am Zürichsee, wie «ZüriToday» berichtet. Demnach erlitt eine Gruppe von Touristen im Zürichseebecken Schiffbruch, nachdem ihr Hufeisen umgekippt war. Die Wasserschutzpolizei Zürich war an der Rettungsaktion nicht beteiligt. Wie 20 Minuten wissen, eilten Mitarbeiter des Bootsverleihs von Enge, um Touristen zu helfen. Sie hatten die Fahrräder dort gemietet. Wie Mieter Andreas Ingold 20 Minuten erzählt, bestand die Gruppe aus drei Männern mittleren Alters aus Osteuropa. Zwei der drei Touristen waren stark übergewichtig. „Als zwei der drei Männer versuchten, die dritte Person in den See zu stoßen, blieben sie auf dem Fahrrad stecken, weil sie nicht schwimmen konnten.“ Da alle drei Personen auf einer Seite des Bootes standen, beugte er sich vor. „Das ist das erste Mal in meiner Tätigkeit als Bootsvermieter, dass ein Fahrrad gekentert ist“, sagt Ingold. “Diese sind wirklich super stark und stabil.”
“Er hat uns Ärger und Ärger bereitet”
Da die Männer Westen trugen, wurden sie glücklicherweise nicht verletzt. Die Tretsessel waren jedoch weggeworfen worden und lagen nun auf dem Grund des Zürichsees. „Jetzt müssen wir einen Taucher einsetzen, um sie zu finden und aufzuziehen. Die Suche kann aufgrund der unsicheren Lage und der schwierigen Sicht in dieser Tiefe sehr schwierig sein.” Er kann daher die Hilfe der Wasserschutzpolizei benötigen. Eines sei klar: “Diese Männer haben uns viel Ärger und Ärger bereitet.” Bei den Rädern handelt es sich um echte Oldtimer, die in den 1950er und 1960er Jahren in Diessenhofen im Thurgau gebaut wurden.“ Im Gegensatz zu billigeren Plastikmodellen sind unsere Räder aus robustem Aluminium gefertigt. Die gibt es so nicht mehr zu kaufen“, sagt Ingold. Folglich müssen alle Ersatzteile für die Messung bestellt werden. Das kann schnell ins Geld gehen. „Wenn wir die Stühle neu machen müssen, kann das schnell einen vierstelligen Betrag kosten.“ Die Fahrräder stammen aus den 1950er und 1960er Jahren und wurden im Kanton Thurgau hergestellt. Enge Bootsverleih Verpassen Sie keine Neuigkeiten mehr Mit dem täglichen Update bleiben Sie bei Ihren Lieblingsthemen auf dem Laufenden und verpassen keine News mehr zum aktuellen Weltgeschehen. Holen Sie sich täglich das Wichtigste kurz und prägnant direkt in Ihr Postfach.