Jede Frucht ist ein Kraftpaket – diese Obstsorten sagen dem Krebs den Kampf an
„Ein Apfel am Tag hält den Arzt fern“ – dieser Spruch ist keineswegs eine überholte Spitzfindigkeit. Laut einer Studie der School of Pharmacy der Fourth Military Medical University in Xi sind die in Äpfeln enthaltenen Oligosaccharide besonders wirksam bei der Bekämpfung von Darmkrebszellen. Heidelbeere ist auch ein echtes Wundermittel gegen die Krankheit. In ihrem Buch „Krebszellen mögen keine Himbeeren“ beschreibt Prof. Dr. Mediziner Richard Beliveau und Dr. medical Denis Gingras über die Bestandteile der kleinen Beere. Diese unterstützen den Körper dabei, bereits geschädigte Zellen zu zerstören und Krebsarten wie Gebärmutterhals-, Dickdarm- oder Eierstockkrebs zu hemmen. Krebserkrankungen des Verdauungssystems wie Mund-, Speiseröhren-, Kehlkopf- und Magenkrebs können durch den regelmäßigen Verzehr von Zitrusfrüchten behandelt werden. Ihr hoher Vitamin-C-Gehalt begünstigt ein gesundes Immunsystem und eine gute Körperabwehr.
Trinken Sie gesund – einige Getränke können Sie vor Krebs schützen
Es gibt gute Nachrichten für alle, die nach dem Aufstehen eine Tasse Kaffee brauchen, um den Tag zu beginnen. Eine 2020 in der medizinischen Online-Fachzeitschrift BMJ Open veröffentlichte Studie untersuchte den Kaffeekonsum in Bezug auf das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken. Es stellte sich heraus, dass das Risiko, an der Krankheit zu erkranken, bei Kaffeetrinkern um zehn Prozent geringer war. Für diejenigen, die bereits krank waren, stiegen ihre Überlebenschancen, wenn sie jeden Tag Kaffee konsumierten. Dem Inhaltsstoff EGCG in grünem Tee werden krebshemmende Wirkungen nachgesagt. Studien zufolge senkt der regelmäßige Verzehr von grünem Tee das Risiko für Haut-, Darm-, Brust-, Prostata- und Lungenkrebs. Besonders gesund für den Darm und seine Flora sind Milchsäurebakterien, die zum Beispiel in Buttermilch vorkommen. Laut dem Magazin Ideal kann der Verzehr von Buttermilch dazu beitragen, Ihren Darm gesund und widerstandsfähig zu halten.
Gemüse, Obst und Pilze – wahre Superfoods für eine ausgewogene Anti-Krebs-Ernährung
Gemüse darf in einer gesunden Ernährung nicht fehlen. Das in Brokkoli enthaltene Sulforaphan bekämpft Krebszellen und kann sogar bereits entstandene Tumore verkleinern. Studien haben gezeigt, dass der Verzehr von Brokkoli einmal pro Woche dazu beitragen kann, das Risiko von Dickdarm- und Brustkrebs zu verringern. Tomaten sind eines der beliebtesten Gemüse überhaupt. Neben seinem guten Geschmack enthält es auch die Wunderwaffe Lycopin, einen Wirkstoff, der nachweislich vor Krebs schützt. Eine Studie der Loma Linda University fand beispielsweise heraus, dass Männer, die mehrmals pro Woche Tomaten aßen, seltener an Prostatakrebs erkrankten als diejenigen, die keine Tomaten aßen. Auch interessant: Tomatenmark als Wundermittel gegen Krebs? Studien machen Hoffnung – doch eine Kombination ist tabu. Laut einer amerikanischen Studie wirkt sich der Verzehr von weißen Pilzen auch positiv auf den Kampf gegen Prostatakrebs aus. Sie können das Tumorwachstum verzögern, indem sie ein bestimmtes Hormon unterdrücken.
Nicht nur geschmacklich wirksam – Lauch und Zwiebel bekämpfen Tumore
Knoblauch ist nicht nur wegen seiner blutdrucksenkenden Wirkung ein wahres Superfood. In ihrem Buch erklären Béliveau und Gingras, dass Selen und Chlorophyll im Knoblauch Krebs vorbeugen können. Trotz ihres eher unangenehmen Geruchs, der sehr hartnäckig ist, sollte die kleine Knolle nicht unterschätzt und etwas öfter serviert werden. Lauch, aus der gleichen Familie, ist auch ein Anti-Krebs-Mittel. Laut einer Studie des Istituto di Ricerche Farmacologiche in Mailand kann der regelmäßige Verzehr das Risiko für Speiseröhren-, Dickdarm- und Eierstockkrebs senken. Auch Zwiebelpflanzen sagen dem Krebs den Kampf an. 2017 entdeckten kanadische Wissenschaftler, dass das in roten Zwiebeln enthaltene Flavonoid Quercetin Dickdarm- und Brustkrebszellen buchstäblich zerstört.
Täglicher Verzehr ganz einfach – Gewürze und Genuss
Olivenöl wird fast täglich beim Braten in einer Pfanne verwendet. Auch wenn es nicht besonders hitzebeständig ist, ist das Öl nicht zu unterschätzen. Der Wirkstoff Oleocanthal bekämpft laut verschiedenen Studien Krebszellen besonders effektiv und sollte daher deutlich häufiger beim Kochen eingesetzt werden. Wer es gerne scharf mag und sich gleichzeitig vor Lungenkrebs schützen möchte, dem sei unbedingt empfohlen, Chili zu essen. In einer Studie mit im Labor gezüchteten menschlichen Zellen fanden Forscher heraus, dass das in den Schoten enthaltene Caspaicin dazu beiträgt, das Wachstum von Krebs in den gesunden Körperzellen zu verhindern. Zum Schluss noch eine besonders gute Nachricht für alle Schokoladenliebhaber: Ab einem Kakaoanteil von mindestens 70 % wirken die in Schokolade enthaltenen Polyphenole entzündungshemmend und können so das Wachstum von Krebszellen neutralisieren. Auch interessant: Die Krebsdiät als Prävention – das ist die richtige Anti-Krebs-Diät. Artikel enthält Affiliate-Links *Hinweis: In der Redaktion suchen wir immer nach nützlichen Produkten für unsere Leser. Die in diesem Artikel bereitgestellten Links, die mit einem Icon oder einem Warenkorb-Symbol, einem Ticket-Symbol oder einem Sternchen gekennzeichnet sind, sind sogenannte Affiliate-Links/Werbelinks. Wenn Sie auf einen dieser Links klicken oder einen Kauf tätigen, erhalten wir vom Händler oder Dienstleister eine Provision. Der Preis ändert sich dadurch für Sie nicht. Unsere redaktionelle Berichterstattung ist grundsätzlich unabhängig von der Existenz oder Höhe von Provisionen.